Montag, 26. März 2012

2) Suchen Sie in Infonet und im Institutionenverzeichnis bei Clio Online nach für Ihr Thema interessanten Forschungseinrichtungen und beschreiben Sie in einem weiteren Posting, welche Sie gefunden haben:


Je nachdem wie eng das Thema gefasst wird, bieten sich unterschiedliche Quellenzugänge.
Als erster Quellenzugang würden das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, sowie die Geschichte Fachbereichsbibliotheken dienen. Weiters relevant könnten der Zeitschriftensaal in der Teinfaltstraße, sowie  Zeitschriftenbestände in Fachbereichsbibliotheken und der Hauptbibliothek sein. In einem weiteren Schritt könnten auch andere Institute relevantes Material aufweisen, so beispielsweise die Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.  Man könnte auch  in den Archiven von bestehenden Zeitungen Informationen erhalten.
In einem nächsten Schritt könnte die Suche natürlich auch auf ausländische Institute, Bibliotheken und Ähnliches ausgeweitet werden.
1) Suchen Sie ein Thema aus, zu dem Sie im Rahmen dieser Lehrveranstaltung recherchieren wollen; falls Ihnen kein eigenes Thema einfällt, können Sie eines aus den Themenvorschlägen auswählen. Verfassen Sie in Ihrem Weblog ein Posting, in dem Sie in einer Länge von ca. 1500 Zeichen 1) ihr gewähltes Thema nennen und 2) erste Überlegungen und Fragestellungen zu diesem Thema darlegen:


Von Flugblättern bis Zeitungen
Als grobes Thema hat der Autor „Zeitungen“ gewählt, da diese in unserer heutigen Gesellschaft, aber natürlich auch in den letzten 4 Jh.,  ein bestimmendes Moment unserer Kultur darstellen und –stellten.
Dieses Thema hat zwar bereits eine quantitativ hohe Bearbeitungsdichte aufzuweisen, stellt für den Verfasser jedoch dennoch ein relevantes Thema dar, dass viele Facetten der Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.
Beispielsweise kann ein Gesamtüberblick geboten werden, beginnend bei den ersten massengefertigten Flugschriften, über die Relation 1605 bis hin zu unserem modernen Medienmarkt. Jedoch können auch spezifische Aspekte herausgegriffen werden, wie die Entwicklung einer einzelnen Zeitung oder aber auch Faktoren die die Zeitungen beeinflussen, wie beispielsweise „Zensur“.
Weiters kann die Inhaltsanalyse von Zeitungen Aufschluss über deren Intentionen und Ausrichtungen ergeben und somit zu einer Gesellschaftsanalyse beitragen.
Hinsichtlich der Frage der Quellen, existieren insbesondere in der Betrachtung des 20. Jh. eine enorme Dichte an möglichen Ressourcen. Somit ist in diesem Bereich eine Spezialisierung im Rahmen einer Arbeit mit geringem Umfang von Nöten. Ein solche Spezialisierung könnte beispielsweise eine einzelne Zeitung herausgreifen, oder sich auf spezifische Bereiche von Zeitungen konzentrieren, wie beispielsweise Kolumnen.

Sonntag, 18. März 2012

3) verfassen Sie bitte einen kurzen Text, in dem Sie sich anhand ihrer bisherigen Beschäftigung mit geschichtswissenschaftlichen Weblogs überlegen, wofür Weblogs in den Wissenschaften eingesetzt werden können. Die Länge von Posting 3) sollte circa 1500 Zeichen betragen.

Ich sehe im Zusammenhang mit Weblogs vor allem ein großes Potential hinsichtlich kleinerer Beiträge. Diese können unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen, beispielsweise können diese einen Anstoß für eine neue Sichtweise auf ein Thema bieten, oder es kann nach unterschiedlichen Meinungen und Interpretationen von historischen Ereignissen gefragt werden. Dies würde der Vorstellung des „kollektiven Wissens“ des Web 2.0 folgen. Es können aktuelle Debatten in Form von Weblogs geführt werden.
Doch zeigen sich in diesen Formen auch Probleme und Nachteile. Ein solches Problem ist die Frage des Zugangs - wer ist berechtigt bzw. qualifiziert sich an diesen Diskussionen zu beteiligen und wie können unqualifizierte Kommentare ausgeschlossen werden. Weiters werden Publikationen in Weblogs nur selten als wissenschaftliche Publikationen anerkannt, wobei die mangelnde Zertifizierung und Qualitätssicherung als maßgebliche Gründe dafür angegeben werden.
In diesem Zusammenhang möchte der Autor auf  Klaus Graf verweisen: „Blogs eignen sich ausgezeichnet für Miszellen, für kleine Beiträge, bei denen man nicht ein Thema lückenlos totrecherchiert. Sie sind unendlich viel schneller als die gedruckten Zeitschriften und ermöglichen die Beigabe von Abbildungen (oder Links zu solchen). Die Wissenschaft besteht nicht nur aus Meistererzählungen, sondern auch aus vielen kleinen Mosaiksteinen.“ (Graf 2010, http://archiv.twoday.net/stories/11434185/)

Bibliographie:
-          Graf, Klaus (2010): Cui bono? Geschichtswissenschaftliche Weblogs. http://archiv.twoday.net/stories/11434185. Letzte Änderung: 2.12.2010. (Abgerufen am 18.03.2012)

Freitag, 16. März 2012

In Posting 2) beschreiben Sie bitte, welche Ressourcen Sie bisher verwendet haben, um zu Themen für Ihre Lehrveranstaltungen zu recherchieren.
Im Online Bereich habe ich hier die ganze Internetbandbreite genutzt. Beispielsweise nutze ich zur Vorinformation und Themengenerierung vor allem Wikipedia. Für detailliertere und vor allem zitierbare Quellen ist als erstes natürlich auf die unterschiedlichen Bibliothekskataloge zu verweisen, die online vorhanden sind. In manchen Fällen bieten diese Kataloge auch Auszüge, oder sogar ganze Scans von Werken an. In diesem Zusammenhang ist natürlich auch „Google Books“ hervorzuheben. Weiters habe ich als Online-Informationsquellen Online—Enzyklopädien, Webblogs, sowie Foren verwendet. Häufig sind auch Informationen auf den Internetseiten der Zeitungen zu finden.
In Posting 1) beschreiben Sie bitte, welche Internetanwendungen wie Weblogs oder sonstige Web 2.0-Ressourcen (Facebook, Google+, Twitter, Xing, MySpace, Diaspora, StudiVZ, SecondLife, ...) Sie verwenden.
Zu meinen verwendeten Internetanwendungen des Web 2.0 zählen Facebook, sowie die unregelmäßig Rezeption von unterschiedlichen Webblogs. Facebook nutze ich jedoch größtenteils zu Informationszwecken, wie beispielsweise "Gruppen" zu Vorlesungen oder Seminaren.