Dienstag, 12. Juni 2012

Aufgabe 10:


H-Net hat leider keine Diskussions-Netzwerke zu Zeitungen oder Ähnlichem. 

HSozuKult lieferte mehrere nützliche Ergebnisse. Beispielsweise Folgende:
- Bellingradt, Daniel (2011): Flugpublizistik und Öffentlichkeit um 1700. Dynamiken, Akteure und Strukturen im urbanen Raum des Alten Reiches. Beiträge zur Kommunikationsgeschichte 26. Franz Steiner Verlag: Stuttgart
- Arndt, Johannes; Körber, Esther-Beate (2010): Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit (1600-1750). Vandenhoeck & Ruprecht Verlag: Göttingen
- Würgler, Andreas (2009): Medien in der Frühen Neuzeit. Enzyklopädie deutscher Geschichte 85. Oldenbourg Wissenschaftsverlag: München

Aufgabe 9:

Die Suche über Google zu dem Themengebiet Zeitungen liefert eine sehr große Anzahl an Treffern. In einem ersten Schritt beziehen sich diese natürlich auf aktuelle Themengebiete, doch lässt sich die Suche leicht auf einen historischen Aspekt beschränken. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Suche nach Online Ressourcen sehr einfach  und ermöglicht einen guten Überblick über das Themengebiet. Im weiteren ist Google book s sehr nützlich, da diese spezifische Suche eine große Anzahl an sinnvollen Treffern ergeben hat.
Weiters erwies sich http://scholar.google.at/ als überaus nützlich um die Treffer auf wissenschaftliche Quellen zu beschränken. Dies birgt zwar die Gefahr, dass relevante Treffer ausgeschlossen werden, doch schränkt es die Suche auch auf eine sinnvolle Art und Weise ein und macht die Ergebnisse übersichtlicher.
Ein weiterer nützlicher Dienst für aktuelle Nachrichten von Zeitungen bietet Google mit https://news.google.at/ an. Diese Dienst bietet eine Übersicht über aktuelle, aber auch vergangene Ereignisse die medial berichtet wurden.
Das Zeitschriftenfreihandmagazin ist aus mehreren Gründen interessant. Einerseits auf Grund der vorhanden wissenschaftlichen Literatur, aber auf Grund der Analysemöglichkeiten hinsichtlich dieser Fachzeitschriften. Einblicke in wissenschaftliche Überlegungen der 40er, 50er,… Jahre zu erhalten, kann aus wissenschaftlicher Sicht sehr lohnend sein.
Insgesamt muss angemerkt werden, dass sich die Suche über Google deutlich einfacher und direkter gestaltet. Man hat zwar eine hohe Ausfallquote an Ergebnissen die nicht unmittelbar dem Thema entsprechen, jedoch erhält man dennoch eine hohe Anzahl an sinnvollen Treffern.
Die Suche in Datenbanken gestaltet sich nach Meinung des Verfassers deutlich umständlicher und die Auffindung nützlicher Ergebnisse erfordert einen höheren Aufwand. Sowohl zeitlich als auch kognitiv.
Die Suchtermini müssen sehr viel genauer bestimmt werden und häufig ergibt sich eine 100% Ausschussquote der Ergebnisse.  
Insgesamt gesehen ergänzen sich beide Suchmöglichkeiten und sollten nicht als singuläre Entitäten gesehen werden. Erst in der Kombination kann eine umfassende Quellensammlung angelegt werden

Donnerstag, 17. Mai 2012


Wikipedia und die Zitation
In den letzten Jahren mehren sich die Forderungen Wikipedia größere Anerkennung, insbesondere im wissenschaftlichen Bereich, zukommen zu lassen. Insbesondere wird dessen Zitierfähigkeit immer wieder in Frage gestellt. So listen beispielsweise Johannes und Viktor Becher 3 Vorurteile auf: Wikipedia Artikel seien (1) qualitativ minderwertig,  (2) chaotisch und (3) keine verlässliche Informationsquelle (vgl. Becher 2011, http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=6807).
Die Autoren argumentieren gegen Vorurteil Eins und Vorurteil Drei maßgeblich damit, dass es bereits mehrere Studien gibt, die nachgewiesen haben, dass Wikipedia-Artikel über weite Bereiche auf ähnlich hohem Niveau geschrieben sind, wie vergleichbare in haptischen Enzyklopädien.
Prinzipiell kann dies durchaus stimmen und würde dem Gedanken des Web 2.0, des gemeinsam akkumulierten Wissens, entsprechen, doch sieht der Autor dieses Textes den Ansatzpunkt der Diskussion auf einem anderen Niveau verankert.
In einem wissenschaftlichen Werk stützt man sich im Normalfall nicht nur auf eine oder wenige Quellen, man begnügt sich nicht mit einer Definition und man nicht nur auf Enzyklopädien als Quelle. Die Herangehensweise an die Frage der Ztierfähigkeit von Wikipedia, weist immer eine sehr starke theoretische Ausrichtung auf ein singuläres Zitat auf. Wenn man diese Frage jedoch im Sinne von „ein Zitat unter Vielen“ behandelt, ergibt sich ein anderes Bild. Wenn ein Wikipedia Zitat in Verhältnis zu anderen Quellen der gleichen Art gesetzt werden kann, ermöglicht dies eine qualitative Einschätzung und sollte somit in Verbindung mit einer kritischen Betrachtung eine mögliche Quelle darstellen. Jedoch muss der Autor in diesem Zusammenhang anmerken, dass Wikipedia nicht umfangreich innerhalb einer Arbeit zitiert werden, sondern lediglich als Ansatzpunkt gesehen werden sollte.

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Becher, Johannes / Becher, Viktor (2011): Gegen ein Anti-Wikipedia-Dogma an Hochschulen. Warum Wikipedia-Zitate nicht pauschal verboten werden sollten. http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=6807 . Erstellt: 3.03.2011. Abgerufen am: 17.05.2012

Mittwoch, 16. Mai 2012


Schlagwörter:
Newspaper
Paper
Journal
Flier
Flyer
Relation
+ sowie unterschiedliche Kombinationen mit allgemeinen Begriffen wie "history" oder Ähnlichem

Die Schlagwörter ergaben eine hohe Anzahl an Treffern, die leider, wie bei solch allgemeinen Begriffen zu erwarten, eine hohe Trefferanzahl zur Folge hatten.  Gleichzeitig bildete sich so jedoch ein breites Spektrum an unterschiedlichen Herangehensweisen an dieses Thema ab. Der gewählte Artikel konnte leider in Österreich nicht ausgemacht werden.

Droste, Heiko (2009): The Hand-Written Newspaper in the 17th and 18th Century. A Public News Medium. In: Ajalooline Ajakiri (2009): Ajalooline Ajakiri. Vol.129/130. Ausgabe 3 / 4. S.509-523

Freitag, 4. Mai 2012


Sehen Sie sich die Datenbankverzeichnisse der UB Wien - http://metalib.univie.ac.at/ - sowie der ÖNB - http://www.onb.ac.at/kataloge/externe_datenbanken.htm - durch. Beachten Sie insbesondere, welche geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Datenbanken dort aufgelistet sind. Erstellen Sie ein Posting, in dem Sie notieren, welche Datenbanken Ihnen für Ihr Thema besonders interessant erscheinen.
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Anno –historische österreichische Zeitungen und Zeitschriften
Historical Jewish Press
ITA - Internationale Titelabkürzungen
British humanities index
Jüdische Zeitschriften in NS-Deutschland
Historical Newspaper Library
Zeitschriftendatenbank